Zum ersten Mal waren Menschen zum Körbe Flechten auf der Johannis·höhe. Korb·flechten ist ein altes Hand·werk. Ete Erlinghagen hat uns ge·zeigt, wie das geht. Bei herrlichem Herbst·wetter haben wir viel gelernt. Wir wissen jetzt, was eine „Kimme“ ist und was ein „Stand“ ist. Wir können jetzt ganz unter·schiedliche Korb·formen ge·stalten. Nach fast zwei Tagen Flechten haben uns die Finger weh getan. Aber dann waren unsere Weiden·körbe endlich fertig und wunder·schön. Wir waren wahn·sinnig stolz auf uns und sehr zu·frieden mit unseren Körben. Wir haben neue Menschen kennen ge·lernt, die un·bedingt wieder·kommen wollen.
Danke für den be·sonderen Work·shop, liebe Ete! Und danke an alle, die mit·ge·macht haben!
Unser jähr·liches Sommer·fest war un·fass·bar schön! Wir hatten das perfekte Wetter. Es gab ein mit·reißendes Theater·stück zum Mit·machen. Unser Garten war voll mit Menschen. Es gab kreative Ecken und am Ende die tollsten Werke. Viele Musiker:innen haben das Fest be·reichert. Wir hoffen, ihr hattet einen genau·so zauber·haften Tag wie wir!
Die vielen Wochen in unserer Theater·gruppe waren einzig·artig. Wir haben uns kennen ge·lernt. Wir haben das Stück kennen ge·lernt. Wir haben unsere Rollen ge·funden. Es ist Musik dazu·ge·kommen. Die Proben waren mal drinnen und mal draußen. Es war laut und leise, wild und ruhig – wir haben alles er·lebt. Die Auf·führung beim Sommer·fest war groß·artig. Wir hatten un·heimlich viel Spaß!
In den Ferien waren einige Kinder für eine Frei·zeit·woche bei uns. Es war eine bunte und natür·lich inklusive Gruppe. Es wurde ge·bastelt, ge·baut, ge·kocht und ge·spielt. Von einer Murmel·bahn aus Schlamm bis zum Wurm·theater – bei uns war’s kreativ! Wir hatten viel Spaß und freuen uns schon aufs nächste Mal 🙂
Wir be·kommen regel·mäßig Be·such. Ein·mal pro Woche kommt eine Kinder·garten·gruppe. Wir er·ledigen zusammen ver·schiedene Auf·gaben. Natür·lich gibt’s auch gemein·same Pausen.
Habt ihr Kinder in einem Kinder·garten? Oder kennt ihr eine andere Kinder·gruppe? Wollen die Kinder dort uns auch mal be·suchen? Meldet euch gern! 🙂
Im Restaurant PILOT während der Sommer·wirt·schaft wird unser Rosen·blüten·sirup ver·kauft. Er heißt dort „Hecken·rosen Soda“ und steht in der Getränke·karte. Un·bedingt hin und probieren! Wir sind ganz stolz. 🙂
Wir haben mehrere Sirup·sorten! Alle werden auf der Johannis·höhe her·ge·stellt. Hier seht ihr unsere Bundes·frei·willige Ella beim Blüten·trocknen.
Vor kurzem hat uns eine Gruppe Senior:innen be·sucht. Sie ge·hören zum Lößniger Senioren·treff. Sie wohnen in der Nähe von der Johannis·höhe. Johannes hat ihnen den Garten ge·zeigt. Er hat viel über unsere Pflanzen und Insekten er·zählt. Es gab Kaffee und Kuchen und gemüt·liches Zusammen·sein. Wir freuen uns immer über Be·such!
Regen·wetter beim Garten·café? Völlig egal! 🙂 Wir hatten viele Be·sucher:innen mit viel Kuchen·hunger. Es gab selbst·gemachte Kuchen und Schoko·äpfel. Es gab Limo und Saft und natür·lich Kaffee und Tee. Unsere Produkte von der Johannis·höhe waren auch auf·gebaut. Das High·light war auf jeden Fall die Vor·führung von „Ronja Räuber·tochter“. Da·für hat uns das Kinder·theater vom Werk·2 Leipzig be·sucht. Wir durften zwei wirklich tolle Vor·stellungen an·schauen! Danke mal wieder an alle fleißigen Helfer:innen! Bis zum nächsten Mal 🙂
„Weil es ums Ganze geht: Demo·kratie durch Teil·habe ver·wirklichen!“ Das war das Motto des DJHT in Leipzig von 13. Mai bis 15. Mai. Der DJHT ist in Europa das größte Treffen für Jugend·hilfe. Es gab etwa 300 Ver·anstaltungen und etwa 300 Messe·stände. Man konnte sich über Berufe und Projekte informieren. Der Bundes·verband anthro·posophisches Sozial·wesen und die Zukunfts·werk·statt waren zu·sammen auf einer Fach·tagung. Die Fach·tagung hieß „Be·teiligung inklusive – An·regungen aus der Praxis der Be·hinderten·hilfe“. Die Zukunfts·werk·statt war dafür ein Praxis·beispiel. Die Johannis·höhe wurde mit Bildern vor·gestellt und es wurde viel dazu er·zählt. Es gab viele interessierte Fragen und spannende Be·gegnungen. Zum Beispiel mit dem Mädchen- und Frauen·treff „Mixed Pickles“ aus Lübeck. Der Name „Mixed Pickles“ ist übrigens Englisch und heißt auf Deutsch „Saure Gurken“.
Alltagssprache
„WEIL ES UMS GANZE GEHT: Demokratie durch Teilhabe verwirklichen!“ war das Motto des 18. DJHT vom 13.-15. Mai 2025, dieses Jahr in Leipzig. Der DJHT ist der größte Jugendhilfegipfel in Europa. Er ist Fachmesse und Fachkongress mit gemeinsam rund 300 Veranstaltungen und ca. 300 Messeständen und Forum für Berufseinstieg für Neu- und Quereinsteiger:innen. Die Zukunftswerkstatt Inklusion Leipzig war als ein von drei Praxisbeispielen der Fachverbände für Menschen mit Behinderung eingeladen. Der Bundesverband anthroposophisches Sozialwesen hat sich mit dem inklusiven Projekt Johannishöhe auf der Fachtagung „Beteiligung inklusive – Anregungen aus der Praxis der Behindertenhilfe“ präsentiert. Nach der Vorstellung der Johannishöhe durch einen Bilderreigen und lebhafte Schilderungen von unseren Prozessen und positiven Entwicklungen gab es eine sehr rege Fragerunde, auch mit Selbstvertreterinnen. Es gab viele spannende Begegnungen mit anderen Akteur:innen, wie z.B. dem Mädchen- und Frauentreff „Mixed Pickles“ aus Lübeck oder dem Jugendhaus „InterWall“ aus Dresden und auch die eine oder andere Information für unsere weitere Entwicklung.